„Americafirst“ – Zwei Jahre Trump-Land. Eine Zwischenbilanz mit Carsten Hübner
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Die USA scheinen von allen guten Geistern verlassen zu sein. Im November 2016 wurde Donald J. Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Am 20. Januar 2017 legte er den Amtseid ab. Seither steht Washington Kopf. Regiert wird per Twitter und Executive Orders.
Der Vortrag von Carsten Hübner widmet sich dem Henne-Ei-Problem: Ist Donald Trump für den Niedergang der amerikanischen Politik verantwortlich? Oder ist seine Präsidentschaft vielmehr das Ergebnis dieses Niedergangs? Was hat es mit dem Mantra auf sich, die USA seien ein zutiefst gespaltenes Land? Wie reich sind die Reichen? Wie arm die Armen? Was ist „Whitefear“ und wie wirkmächtig sind Rassismus, Nationalismus, Großmannssucht und gekränkte Männlichkeit in Politik und #Gesellschaft? Und schließlich: Wer ist die „schweigende Mehrheit“, auf die sich Trump bezieht, wer hat ihn gewählt und wie groß ist seine Unterstützung beim Prekariat, bei Arbeitnehmern und Gewerkschaftern?
Am Ende seines Vortrages versucht der Referent in die Zukunft zu schauen: Könnte Trump im Jahr 2020 tatsächlich die Wiederwahl gelingen? Und ist es völlig undenkbar, dass wir in absehbarer Zeit auch in Deutschland und Europa amerikanische Verhältnisse bekommen?
Autor:DIE LINKE Kreisverband Apolda-Weimar aus Weimar |
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